Moto2 Jerez: Kallio dominiert und gewinnt, die Italiener schneiden schlecht ab

Der Finne, der von Anfang an in Führung lag, siegte am Ende vor Aegerter und Folger

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Mika Kallio dominierte den Großen Preis von Spanien in der Moto2-Klasse und gewann anschließend sein erstes Rennen des Jahres auf der Rennstrecke von Jerez de la Frontera. Der Finne hatte gestern die Pole erreicht und war heute Morgen im Warm-Up der Schnellste. Mit ihm auf dem Podium standen der Schweizer Dominique Aegerter und der Deutsche Jonas Folger.

Ein Rennen zum Vergessen für die italienischen Farben, bei dem Corsi einen Doppelsturz erlitt und die anderen hinterher landeten. Der WM-Spitzenreiter Esteve Rabat wurde Vierter und verkürzte damit seinen Vorsprung auf seinen Teamkollegen Mika Kallio, der nun bei 16 Punkten liegt.

Rennbericht

Die Fahrer der Moto2-Klasse sind bereit, am Großen Preis von Spanien teilzunehmen, der vierten Etappe der Weltmeisterschaft 2014, die auf der Strecke von Jerez de la Frontera stattfinden wird. Pole Position für Mika Kallio, Fahrer des Marc VDS Racing Teams. Der Finne wird sich die erste Reihe mit dem Deutschen Sandro Cortese (Kalex) und Luis Salom teilen, einem Fahrer, der letztes Jahr bis zum letzten Rennen in Valencia um die Weltmeisterschaft der Moto3-Klasse kämpfte.

Zweite Reihe für die Schweizer Thomas Lüthi und Dominique Aegerter (beide auf Suter) sowie für den Weltmeisterschaftsführenden Esteve Rabat (Kalex). Die dritte Reihe bilden der Deutsche Jonas Folger, der Spanier Maverick Vinales und der Deutsche Marcel Schrotter.

Der beste italienische Fahrer ist Simone Corsi, Elfter mit dem Forward KLX. Der Römer steht damit in der vierten Reihe, während sein Teamkollege Mattia Pasini aus der sechsten Startreihe startet. Siebte Reihe für Alex de Angelis und Lorenzo Baldassarri (beide fahren auf Suter-Chassis), während Franco Morbidelli (Kalex) von Platz acht starten wird. Alles bereit, noch 26 Runden für 114.998 km. Die Ampel geht aus, Schnellster am Start ist Pole-Mann Mika Kallio, der vor Aegerter, Lüthi, Folger, Cortese, Salom und unserer Simone Corsi startete. Die anderen liegen weiter hinten, mit Alex de Angelis auf dem 20., Pasini auf dem 21. und Morbidelli auf dem 22. Platz.

Die ersten Runden waren hart umkämpft, die Fahrer tauschten mehrmals die Positionen, aber Kallio lag immer klar an der Spitze. Hinter ihm kommt es zum Kampf zwischen Aegerter, Folger, Salom, Rabat und Corsi. Der römische Fahrer von Forward Racing ist der einzige Fahrer, der hohe italienische Flaggen trägt, da die anderen, wie bereits erwähnt, weit zurückliegen. In der Zwischenzeit endet das Rennen von Lorenzo Baldassarri, der mit dem Suter vom Team Gresini fährt.

Der Supersport-Champion von 2013, Sam Lowes, stürzte ebenfalls, stieg jedoch wieder auf sein Motorrad und startete das Rennen erneut, obwohl er beeinträchtigt war. Mittlerweile haben wir die Halbzeit des Rennens erreicht, Kallio liegt immer noch in Führung, doch der Schweizer Dominique Aegerter gibt nicht auf und kommt dem Finnen vom Marc VDS Racing Team ganz nah. Folger, der deutsche AGR-Team-Fahrer, versucht ebenfalls, die Lücke zu schließen, während der Weltmeisterschaftsführende Esteve Rabat Vierter ist, aber fast sechs Sekunden dahinter liegt.

Fassen wir die Positionen unseres Teams zusammen: Simone Corsi (Stürmer KLX) ist Achter, Mattia Pasini (Stürmer KLX) Vierzehnter, Alex de Angelis (Suter) Einundzwanzigster und Franco Morbidelli (Kalex) Zweiundzwanzigster.

Simone Corsi, der Forward Racing-Fahrer, stürzte, verlor die Vorderseite seines Motorrads und landete im Kiesbett. Der Römer startet mit Hilfe der Kommissare erneut, doch seine Rasse ist nun gefährdet. Unglaublich, aber wahr: Sam Lowes stürzte erneut, nachdem er nach dem ersten Sturz auf die Strecke zurückgekehrt war und sich erholte. Dieses Mal kehrt er jedoch traurig an die Box zurück und beendet seinen GP in Spanien mit einer „Null“.

In den letzten Rennrunden stürzt Simone Corsi erneut, kurz darauf folgt ihm der Japaner Takaaki Nakagami. Ein Rennen zum Vergessen für den römischen Fahrer. Stattdessen gewann Kallio sein erstes Rennen des Jahres. Seinen letzten Erfolg feierte er beim Großen Preis der Tschechischen Republik 2013. Seine Gesamtsiegzahl in der Weltmeisterschaft steigt damit auf 14. Auch Dominique Aegerter und Jonas Folger erklimmen das Podium. Der Beste in unserem Team ist am Ende Alex de Angelis, Siebzehnter, der vor Mattia Pasini, Achtzehnter, ins Ziel kommt.

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moto2-Rennen in Jerez – GP Spanien – Zeiten


Pos Num Pilota Motorsport Team Tempo Lücke
1 54 Fermín Aldeguer Speedup-Rennen 35:36.316
2 16 Joe Roberts Onlyfans American Racing Team +1.287
3 18 Manuel Gonzalez Qjmotor Gresini Moto2 +1.568
4 3 Sergio Garcia Mt Helme - Msi +6.226
5 75 Albert Arenas Qjmotor Gresini Moto2 +8.059
6 79 Ai Ogura Mt Helme - Msi +12.490
7 14 Toni Arbolino Elf Marc Vds Racing Team +13.346
8 52 Jeremy Alcoba Yamaha Vr46 Master Camp Team +13.489
9 13 Celestine Vietti Red Bull Ktm Ajo +14.508
10 35 Somkiat Chantra Idemitsu Honda Team Asien +19.693
11 12 Filip Salac Elf Marc Vds Racing Team +20.045
12 28 Izan Guevara Cfmoto Aspar-Team +21.779
13 84 Zonta Van Den Goorbergh Rw Racing GP +27.933
14 53 Deniz Oncu Red Bull Ktm Ajo +32.146
15 23 Matthäus Ferrari Qjmotor Gresini Moto2 +41.158
16 34 Mario Suryo Aji Idemitsu Honda Team Asien +41.953
17 20 Xaver Cardelus Fantastisches Rennen +42.591
18 9 Jorge Navarro Klint Forward Factory Team +46.933
19 15 darryn binder Liqui Moly Husqvarna Intact Gp +0.000
20 43 Xaver Artigas Klint Forward Factory Team +0.000

Jerez – GP von Spanien – Rennergebnisse

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