MotoGP – QP1 Assen, Unzufriedenheit der Kawasaki-Fahrer unter dem Regenguss

Wenig Zufriedenheit für die Kawasaki-Fahrer an einem windigen und regnerischen Tag in Assen am ersten Testtag in Holland.

Nakano und Hofmann konnten ihre Enttäuschung nicht verbergen, als sie in der letzten Startreihe auf dem vierundzwanzigsten bzw. zweiundzwanzigsten Platz landeten.

Die Rennstrecke, die aufgrund der Wetterbedingungen, die keine Temperaturen über 12° erlaubten, unpassierbar war, schränkte Nakano ein und erlaubte ihm nicht, sich zu entfalten. Darüber hinaus fuhren die Japaner die letzten 20 Testminuten mit offensichtlichen Heckproblemen.

Bei ähnlichen Wetterbedingungen wie Mugello schaffte Hofmann nach einem hervorragenden Rennen auf dem Wasser den zehnten Platz. Nach dem siebten Platz, den Nakano im letzten Grand Prix erreichte, begeistert ihn dieser letzte Startplatz überhaupt nicht. Dieselbe Leistung, die beste seit seiner Rückkehr zum Rennsport im Jahr 2002, nach über zwanzig Jahren Abwesenheit von der MotoGP.

Es ist keine Überraschung, dass die Fahrer des Fuchs-Kawasaki-Teams nach der heutigen Leistung auf besseres Wetter hoffen, um am Samstag im Trockenen antreten zu können.
Sowohl die Techniker von Bridgestone als auch Kawasaki versuchen, eine Lösung zu finden, die es Hofmann und Nakano ermöglicht, für die letzte Runde der offiziellen Tests, die für morgen geplant ist, in der Startaufstellung nach vorne zu kommen.

Alex Hofmann: 22. (2'18.074)
„Es gefällt mir nicht, auf der zweiten Seite der Qualifikationszeitenliste zu stehen. Unter diesen Bedingungen war es unmöglich, schneller zu fahren, und es macht überhaupt keinen Spaß, so zu fahren. Zu Beginn der Testsitzung konnte ich ordentliche Zeiten fahren, aber später, als ich versuchte, die Bremszeiten zu verlängern und die Kurven früher zu öffnen, wurde mir klar, wie schwierig es war, die Zeiten zu verkürzen. Ich war mit dem Heck nicht zufrieden. Ich hoffe vorerst sehr, dass es am Samstag sonnig wird.“

Shinya Nakano: 24. (2'19.765)
„Heute ist ein schlechter Tag für mich. Am Kurvenausgang konnte ich nicht mehr Gas geben und alle anderen waren viel schneller als ich. In der letzten Sitzung hatte ich ein Problem, das den Druck im hinteren Bremskreis verringerte. Glücklicherweise konnten wir in die Charakteristik des Motors eingreifen, um das Problem für morgen zu beheben, falls es weiterhin regnen sollte. Wie Alex hoffe ich auf ein trockenes Rennen am Samstag.“

Kawasaki-Rennteam übersetzt von David Giordano