Moto2 Motegi: Sieg und Titel für Pol Espargarò, Redding stürzt und gibt auf

Der spanische Fahrer vom Team Pons gewinnt die Weltmeisterschaft in der Moto2-Klasse

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Pol Espargarò gewann den Großen Preis von Japan in der Moto2-Klasse, was ihm auch den Weltmeistertitel in der mittleren Kategorie bescherte. Der XNUMX-Jährige vom Team Pons und Bruder von Aleix (ART Aprilia MotoGP-Fahrer) übernahm in den letzten beiden Rennen erstmals die Führung in der Weltmeisterschaftswertung und „schnappte“ sich heute den Titel, den er letztes Jahr an seinen Landsmann Marc verloren hatte Márquez.

Ein verdienter Titel, der aber auch dem Doppelsturz von Scott Redding zu verdanken ist, der bis Sepang die Weltmeisterschaft anführte. Der Brite stürzte bei den Phillip Island-Tests, wobei er sich das Handgelenk brach und somit den GP von Australien verpasste. Heute war er der unglückliche Protagonist eines Sturzes, an dem auch Esteve Rabat, Dominque Aegerter und Alex Marinalarena beteiligt waren. Das Rennen wurde durch die rote Flagge abgebrochen, aber weder Rabat noch Redding waren beim zweiten Start.

Auf dem Podium standen der Poleman Mika Kallio und der Schweizer Thomas Lüthi. Der beste unserer Mannschaft war Alex de Angelis auf dem siebten Platz, während Mattia Pasini den zehnten Platz belegte. Simone Corsi hingegen stürzte folgenlos.

Rennbericht

Die Fahrer der Moto2-Klasse sind bereit, am Großen Preis von Japan teilzunehmen, der vorletzten Etappe der Weltmeisterschaft 2013, die auf dem Twin Ring in Motegi stattfinden wird. Auf der Pole-Position steht der Finne Mika Kallio (erste Pole für ihn in der mittleren Kategorie) auf dem Kalex des Marc VDS Racing Teams. Mit ihm in der ersten Reihe kamen ein weiterer Kalex, der des Belgiers Xavier Simeon und der Suter des Iodaracing Teams des Franzosen Johann Zarco.

Ausgezeichnetes viertes Mal für Simone Corsi. Der Römer vom Team Forward wird daher die zweite Reihe eröffnen, wo auch Rafid Topan Sucipto und Esteve Rabat stehen. Siebter Platz und erster Platz in der dritten Reihe für Tabellenführer Pol Espargarò. Der Team-Pons-Fahrer lag vor dem Schweizer Dominique Aegerter und dem Briten Danny Kent.

Zehntes Mal und vierte Reihe für Mattia Pasini im zweiten Speed-Up des Team Forward NGM Mobile. Auf die Nummer 54 folgen Alex Marinalarena und der Moto2012-Champion von 3, Sandro Cortese. Zum fünfzehnten Mal für den zurückgekehrten Scott Redding, ehemaliger Weltmeisterschaftsführender und nun 16 Punkte hinter Espargarò.

Weiter hinten liegt Alex de Angelis aus San Marino, Zweiundzwanzigster und vor dem Japaner Takaaki Nakagami und dem Spanier Axel Pons. Alles ist bereit für das Rennen, noch 23 Runden für 110.423 km. Die Ampel geht aus, der Schnellste am Start ist Mika Kallio, der vor dem Belgier Xavier Simeon und Pol Espargarò startete. Schlimmer Sturz mitten in der Gruppe. Redding, Rabat, Marinelarena und Aegerter beteiligt. Rote Flagge! Alle werden ins medizinische Zentrum transportiert. Wir halten Sie auf dem Laufenden, es sollte aber keine besonderen Probleme geben. Der neue Start ist mittlerweile für 12 Uhr Ortszeit geplant und wird 50 Runden umfassen.

Neue Startaufstellung, der einzige der „Gefallenen“, der starten wird, ist Aegerter, daher werden die verletzten Esteve Rabat und Scott Redding nicht starten, Weltmeisterschaft daher für Pol Espargarò ausgefallen. Alles ist bereit, die Ampel geht wieder aus, Kallio hat einen guten Start hingelegt, gefolgt von Zarco, Espargarò (Autor eines hervorragenden Starts), Simeon, Corsi und Pasini.

Espargarò greift sofort an, überholt zuerst Zarco und dann Kallio und übernimmt die Führung. Die erste Runde endet mit dem Weltmeisterschaftsführenden vor Kallio, Corsi, Zarco, Lüthi, Pasini und Simeon. Alex de Angelis ist Elfter.

Leider stürzt Simone Corsi, eine Schande für den römischen Fahrer des Team NGM Mobile Forward Racing, der einen guten Start ins Rennen hatte. Espargarò will in einem Rennen nach vorne kommen, das ihm höchstwahrscheinlich den Moto2-Weltmeistertitel bescheren wird. Tatsächlich kann Kallio das Tempo nicht halten, während hinter ihm ein großer Kampf zwischen Zarco und Simeon stattfindet, die um den vierten Platz kämpfen. Dritter ist Thomas Lüthi. Alex de Angelis und Mattia Pasini liegen auf den Plätzen sieben und acht.

Als wir die Hälfte des Rennens erreicht haben, liegt Espargarò klar an der Spitze vor Kallio und Lüthi. Der Titel, dem er letztes Jahr nahe gekommen wäre, ist für den 22-jährigen Spanier, der nächstes Jahr in der Yamaha MotoGP fahren wird, nur noch einen Schritt entfernt. Unterdessen zieht sich Johann Zarco zurück, der ein technisches Problem mit dem Suter vom Came Iodaracing Team hatte.

Das Rennen geht ohne größere „Erschütterungen“ weiter, die letzte Runde beginnt, „Polyccio“ Espargarò gewinnt das Rennen und den Titel, den ersten in seiner Karriere nach dem Titel, den er letztes Jahr beinahe erreicht hätte, als er sich seinem Landsmann Marc Marquez geschlagen geben musste. Alles in allem ein verdienter Titel, der aber ohne die Stürze von Scott Redding in den letzten beiden Rennen, auch in der MotoGP im nächsten Jahr (er wird einen Team Gresini Honda RCV1000R Production Racer fahren), schwieriger zu erreichen gewesen wäre. Ebenfalls auf dem Podium standen Mika Kallio und Thomas Lüthi.

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