Superbike – Vorschau Portimao – Makoto Tamada mit BMW Reitwagen

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Der Japaner Makoto Tamada wird am 28. März in der zweiten Runde der Superbike-Weltmeisterschaft in Portimao Andrew Pitts Teamkollege sein und Roland Resch ersetzen, der für nicht fit erklärt wurde.
Der junge österreichische Fahrer Roland Resch stürzte im zweiten Qualifying der ersten SBK-Runde auf Phillip Island schwer. Er wurde von seinem BMW S1000RR Superbike geschleudert und erlitt bei dem Sturz einen doppelten Bruch des rechten Schlüsselbeins. Drei Tage nach dem Unfall wurde er in Wien operiert, wobei ihm eine Titanplatte mit acht Schrauben eingesetzt wurde. Derzeit arbeitet er im Dungl Medical-Vital Resort in Gars am Kamp bei Wien an der Rehabilitation für eine vollständige Genesung. Die Ärzte bestätigten, dass es für Roland nicht möglich sein würde, am Portimao-Rennen teilzunehmen, und so wird Makoto Tamada mit der zweiten BMW S1000RR des Reitwagen-Teams antreten.

Das Team BMW Reitwagen und Makoto Tamada vom Team Pro Ride SBK haben einen Ein-Rennen-Vertrag unterzeichnet, der den Japanern die Möglichkeit gibt, das S1000RR Superbike des österreichischen BMW-Satellitenteams zu fahren. Makoto wird am Portimao-Rennen der Superbike-Weltmeisterschaft teilnehmen, am privaten Test in Jerez (22. und 23. März) und an einem weiteren Testtag in Portimao (29. März) nach dem SBK-Rennen teilnehmen. Der Vertrag endet am 29. März.

Makoto Tamada: „Ich bin dem Team BMW Reitwagen dankbar, dass es mir die Gelegenheit gegeben hat, mit ihnen in Portimao zu fahren. Auch wenn es das erste Mal ist, dass ich mit einem Renn-BMW fahre, habe ich gesehen, was er kann, und ich bin zuversichtlich, dass ich sein volles Potenzial ausschöpfen kann.“

Andreas Werth (Motorsportdirektor): „Wir freuen uns, Makoto in unserem Team begrüßen zu dürfen, wenn auch nur für ein Rennen. Makoto ist ein schneller Fahrer, und das hat er oft bewiesen, indem er sowohl Superbike- als auch MotoGP-Rennen gewonnen hat. Makoto kennt Portimao und Jerez sehr gut, er ist mit Pirelli-Reifen und der Superbike-Weltmeisterschaft vertraut. Wir entwickeln uns technisch weiter und er wird uns weiterhelfen können.“

Pressestelle Superbike

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