MotoGP – Istanbul – Mangelndes Gefühl für Checa

Carlos Checa hoffte, dass er es besser machen könnte, aber stattdessen war er gefühllos, mit schlechtem Grip, geringer Motordrehzahl und einer Fahrwerksbalance, die im Training viel besser funktioniert hatte. All dies und zwei große Sturzrisiken überzeugten den Spanier aus dem Team von Lucio Cecchinello, einfach zu versuchen, das Rennen zu beenden, ohne zu viele Risiken einzugehen. Das befriedigt aber natürlich keinen Fahrer, der weiß, dass er mit seinem Team über alle nötigen Fähigkeiten verfügt, um um die Top-30-Plätze kämpfen zu können, und der stattdessen XNUMX Sekunden hinter dem Sieger und deutlich außerhalb der Top-Ten liegt.

„Der zwölfte Platz ist kein gutes Ergebnis, ich wollte und erwartete, dass es besser wird, aber es war ein sehr schwieriges Rennen, schlechter als ich erwartet hatte.“, sagt Carlos Checa. „Ich hatte kein gutes Gefühl mit dem Motor und der Stabilität vorne, besonders in der schnellen Kurve im fünften Gang. Ein paar Mal bin ich fast gestürzt, es war ziemlich beängstigend. Von diesem Moment an beschloss ich, das Rennen ohne Risiko zu beenden. Ich hatte Probleme mit dem Grip, der Motorgeschwindigkeit und der Fahrwerksbalance, die im Training viel besser war. Wir müssen diese Probleme analysieren und uns den Großen Preis von China ansehen. Als Team, Fahrer, Motorrad und Reifen haben wir die Möglichkeit, es noch besser zu machen, und wir müssen alles geben, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Das Ziel besteht darin, um die Top Fünf zu kämpfen, und außerhalb der Top Zehn zu sein und 30 Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel zu kommen, ist nicht gut.“

Marika Farinazzo