MotoGP – Donington Park – Pech beim GP für Carlos Checa

Zum Rennen von Carlos Checa gibt es nicht viel zu sagen, der diesen Grand Prix nun schnell vergessen und an den Rest der Saison denken möchte, der noch geschrieben werden muss. Wie kannst du ihm die Schuld geben? Im Nassen fand der Katalane aus dem Team von Lucio Cecchinello nie das richtige Gefühl und hoffte deshalb auf eine trockene Strecke. Leider war er nicht zufrieden. Zu Beginn des Rennens schien es jedoch nicht so schlimm zu sein, dass der Fahrer einen Moment lang dachte, er könne sein Tempo verbessern, nachdem er Melandri überholt hatte. Nur für einen Moment, bis er in Kurve 8 die Führung verlor und auf dem Boden der Auslaufzone landete. Das Wort liegt bei ihm.

„Nach ein paar Runden schien das Gefühl mit dem Motorrad besser zu sein, so sehr, dass ich Melandri überholen konnte und auch hoffte, mein Tempo im Nassen zu verbessern. Dann verlor ich in Kurve acht plötzlich die Kontrolle über das Vorderrad, weil ich anfing, mehr zu pushen ... vielleicht habe ich zu stark gebremst. Es ist schade, denn im Trockenen hätte ich mitreden können, aber heute war es bei dem Regen eine echte Katastrophe und ich möchte diesen GP schnell vergessen.“

Marika Farinazzo