MotoGP | Neue „Long Lap Penalty“-Regel genehmigt

In jedem Stromkreis wird eine externe Linie in einer vordefinierten Kurve „gezeichnet“.

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MotoGP-Reglement 2019 – Die neue Regel namens „Long Lap Penalty“, die bei den jüngsten Tests in Katar diskutiert wurde, wurde genehmigt. Die neue Regelung ergibt sich aus der Unmöglichkeit, einem Fahrer, der in Kontakt mit anderen Fahrern verwickelt war oder das Streckenlimit zu oft überschritten hat, eine bestimmte Strafe zu verhängen.

Bis zum letzten Jahr war es notwendig, Positionen zu verlieren, aber die Kommunikation aus der Box stieß nicht immer auf positive Resonanz.

Daher wurde beschlossen, auf jeder Rennstrecke einen Punkt auf der Strecke zu bestimmen (in Katar zum Beispiel in Kurve 6, Anm. d. Red.), an dem eine externe Flugbahn gezeichnet werden könnte, eine Flugbahn, an der der bestrafte Fahrer überholen muss und die auf dem Papier generell so sein sollte dazu führen, dass er 2 oder mehr Sekunden verliert.

Der Fahrer muss diesen Punkt spätestens drei Runden nach Bekanntgabe der Strafe passieren. Diese neue Sanktion kann nicht nur bei Verstößen gegen Streckenlimits (Track Limit, Anm. d. Red.) verhängt werden, sondern auch in anderen von den Sportkommissaren als angemessen erachteten Fällen.

Unter bestimmten Umständen können die Sportkommissare dennoch selbst entscheiden, die „Drop-Position“ zu nutzen und so einen Fahrer dazu zwingen, eine oder mehrere Positionen aufzugeben.

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