MotoGP | Sieg für Jorge Lorenzo, er muss keine 35 Millionen Euro an den Fiskus zahlen

Kostbarer Erfolg gegen die spanische Steuerbehörde, die rund 35 Millionen Euro gefordert hatte

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MotoGP – Überwältigender Sieg für Jorge Lorenzo, der das Verfahren gegen die spanischen Steuerbehörden gewann, die 35 Millionen Euro von dem mallorquinischen Fahrer forderten, der seit Sommer 2013 in der Schweiz im Kanton Tessin lebt.

Der Vorwurf laut „El Confidencial“ lautete auf Steuerhinterziehung in den Jahren 2013 bis 2015. Die spanischen Steuerfahnder hatten vermutet, dass sich der derzeitige Lebensmittelpunkt des Mallorquiners zwischen 2013 und 2015 in einer Luxusvilla in Barcelona und nicht in der Schweiz befand Der Antrag beläuft sich auf rund 35 Millionen Euro.

Allerdings hat das „Tribunal Económico Administrativo Central“ als zuständiges Gericht nun zutage gefördert, dass Lorenzo in diesem Zeitraum „den Mittelpunkt seiner Interessen und wirtschaftlichen Aktivitäten“ in der Schweiz hatte und daher in Spanien nicht steuerrechtlich belangt werden konnte.

Lorenzo, der sich immer für unschuldig erklärt hatte, bringt einen Sieg in einem anderen „Bereich“ nach Hause, der zu den fünf Weltmeistertiteln hinzukommt, aber immer noch wirklich wertvoll ist.

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