MotoGP | Deutschland GP: Taramasso (Michelin), „technische und sehr anspruchsvolle Strecke“

Auch die MotoE ist zum ersten Mal auf der Strecke, eine neue Herausforderung für Michelin

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MotoGP 2019 GP Deutschland Michelin – Die MotoGP landet in Deutschland, genau am Sachsenring, Schauplatz der neunten Etappe der MotoGP 2019.

Die Strecke ist mit 3,671 Metern die kürzeste im Kalender, stellt aber auch eine enorme Belastung für die linke Reifenseite dar. Durch die 10 Linkskurven und nur 3 Rechtskurven bei einer geraden Länge von 700 Metern wird der Reifen auf der linken Seite stark beansprucht.

Zum ersten Mal in dieser Saison wird die gesamte Reifenpalette sowohl vorne als auch hinten asymmetrisch sein, mit Mischungen, die sich durch eine harte linke und eine deutlich weichere rechte Seite auszeichnen, um sicherzustellen, dass sich der Reifen in den wenigen Linkskurven schnell erwärmt.

Auch die MotoE ist erstmals auf der Strecke. Die Rennen dauern etwa 15 Minuten und sind zehn Runden lang. Michelin stellt für jedes MotoE-Wochenende nur eine Mischung zur Verfügung. Die speziell für diese Motorräder entwickelten Reifen für das erste Rennen verfügen vorne über eine mittlere Mischung mit ähnlichen Eigenschaften wie die aktuellen MotoGP-Reifen, während den Fahrern hinten eine weiche Mischung zur Verfügung steht, die von den aktuellen MotoGP-Reifen abgeleitet ist kommerzieller Reifen für Superbikes.

Statements Piero Taramasso, Leiter Two Wheels, Michelin Motorsport

„Dies wird ein sehr arbeitsreiches Wochenende für alle bei Michelin, da wir das erste MotoE-Rennen zusammen mit der MotoGP veranstalten. Was die MotoGP angeht, kennen wir die Anforderungen dieser Strecke. Sie ist kurz und auch eine der langsamsten des Jahres, aber auf der linken Seite des Reifens ist sie sehr hart. Wir werden in Deutschland ein spezielles Gelände haben, um dieses Problem zu lösen. Es ist eine der Strecken, auf denen man nie weiß, was einen erwartet, und auf der sich alles schnell ändern kann. Deshalb müssen wir über eine Reihe von Reifen verfügen, die unter allen Bedingungen funktionieren. Es wird sehr interessant sein, das erste MotoE-Rennen zu sehen. Wir haben viele Tests durchgeführt und eine Reihe von Reifen entwickelt, die speziell für diese Motorräder geeignet sind. Es ist also an der Zeit, sie auf der Strecke zu sehen. Michelin freut sich, als Technologiepartner an dieser neuen Herausforderung teilzunehmen.“

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